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Das kannst du gegen fettige Haare tun

Es ist nicht einfach, das richtige Shampoo gegen fettige Haare zu finden. Oft tritt das Problem auch in der Kombination fettiger Ansatz und trockene Spitzen auf. Hier erfährst du, was die Ursachen fettiger Kopfhaut sind, was gegen strähniges und öliges Haar hilft und wie in Zukunft deine Haare weniger schnell nachfetten.

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Ursachen und Gründe für fettige Haare

Zunächst handelt es sich beim Nachfetten der Kopfhaut um einen rein natürlichen Vorgang. Die Haut produziert Talg beziehungsweise Hautfett, um sich selbst vor Keimen zu schützen, die Haut zu befeuchten und so die Hautoberfläche geschmeidig zu halten. Übermäßiges Schwitzen, Tragen von Mützen oder eine feine Haarstruktur sind oft die Ursache für fettige Haare. Auch eine falsche Haarpflege kann der Grund für fettiges Haar sein. Und dabei ist nicht damit gemeint, dass die Haare zu selten gewaschen werden, sondern dass sie überpflegt sind. Ein Zuviel an Shampoo, Conditioner, Haarkur und Stylingprodukten regt die Talgproduktion der Kopfhaut an und dein Haar wird strähnig. Die Gründe für fettiges Haar sind vielfältig und können auch folgende sein:
  • falsche Ernährung
  • Hormone
  • Medikamente
  • Stress
Hast du den Verdacht, dass dein Hormonhaushalt in letzter Zeit durcheinander ist, solltest du dieses Problem mit einem Hautarzt besprechen. In solchen Fällen kann er dir spezielle Shampoos verschreiben.

Die richtige Haarpflege bei fettigen Haaren und trockenen Spitzen

Foto: Valerie Elash, Unsplash So widersprüchlich es auf den ersten Blick klingen mag, Shampoos die austrocknend wirken, sind bei fettigen Haaren nicht zu empfehlen. Durch das Austrocknen produziert die Kopfhaut noch mehr Talg und deine Haare fetten noch schneller nach. Spezielle Shampoos gegen fettige Haare sollten daher grundsätzlich nur sparsam, das bedeutet maximal zweimal die Woche, angewendet werden. Viele haben nicht nur das Problem, dass ihr Haaransatz schnell nachfettet, sondern das zusätzlich die Haarspitzen trocken und spröde sind. Bei diesem Mischhaar-Problem werden entweder die Spitzen und der Haaransatz mit zwei verschiedenen Produkten gepflegt oder du verwendest ein Kombiprodukt, das auf beide Problematiken gleichzeitig eingeht. Gerade bei fettigem Ansatz und trockenen Spitzen solltest du sehr überlegt mit Spülungen und Haarkuren umgehen. Damit deine Kopfhaut nicht überpflegt wird, reicht es aus, wenn du diese nur in den Spitzen verteilst und den Haaransatz auslässt. Beim Kauf von Shampoo solltest du generell immer darauf achten, dass keine Silikone und Öle enthalten sind. Beide Komponenten verfügen über eine rückfettende Wirkung, legen sich wie ein Film auf deine Kopfhaut und können dein Problem sogar verschlimmern.

Natürliche Inhaltsstoffe helfen bei fettigen Haaren

Ein spezielles Shampoo ist bei fettigen Haaren eigentlich gar nicht notwendig. Vielmehr sind milde Shampoos mit natürlichen und feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen die bessere Wahl. Vor allem Schachtelhalm, Schafgarbe, Rosmarin und Kamille können das Problem lindern, sind nachhaltig und umweltschonend. Außerdem pflegen sie zusätzlich auch die trockenen Spitzen. Klar Seifen Festes Shampoo Kamille & Brennnessel Hast du auch schon darüber nachgedacht ein festes Shampoo zu verwenden? Vor allem bei fettigen Haaren kann ein Shampoo Bar eine gute Lösung sein. Durch die feste Konsistenz benutzt du automatisch viel weniger des Produktes, was wiederum - wie du bereits hier lesen konntest - eine positive Wirkung auf die Talgproduktion hat. In der Sich-gutes-tun Redaktion haben wir das feste Shampoo Kamille & Brennnessel von Klar Seifen getestet. Die milde Kamille ist besonders wohltuend für gestresste Kopfhaut. Die neue Sorte des festen Shampoos Aloe Vera & Lemongrass wurde von Klar Seifen nun speziell für fettiges Haar entwickelt. Aloe Vera ist das Wundermittel in der Pflege und schenkt der Haut - und in diesem Fall der Kopfhaut - ausreichend Feuchtigkeit. Ist diese durch die erhöhte Talgproduktion im Ungleichgewicht, hilft die feuchtigkeitsspendende Aloe Vera sie wieder in Balance zu bringen. Wenn du kürzlich deine Pflegeroutine umgestellt oder dein Shampoo gewechselt hast, solltest du etwas Geduld aufbringen. Nach der ersten Haarwäsche werden deine Haare nicht sofort aufhören fettig zu werden. Es wird eine Weile dauern, bis sich sichtbare Erfolge einstellen. Schließlich braucht es einige Zeit, bis die Rückstände deines bisherigen Shampoos aus deinen Haaren ausgewaschen sind. Wenn du bis zuletzt silikonhaltige Haarpflegeprodukte verwendet hast, wird sich deine Haarstruktur eventuell auch kurzfristig verschlechtern. Dein neues Shampoo muss zuerst die Silkonschicht von deinen Haaren und der Kopfhaut waschen. Erst wenn alle Rückstände entfernt sind, können die wertvollen Inhaltsstoffe eindringen und deine Haare und Kopfhaut gesund pflegen.
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Fettige Haare waschen: auf den Rhythmus und die Tageszeit achten

Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei fettigem Haar das Bedürfnis nach häufigem Waschen groß ist. Wäschst du deine Haare täglich, schadest du allerdings dem natürlichen pH-Wert deiner Kopfhaut. Das Ergebnis: die Haut fettet noch mehr nach, um ihren pH-Wert wieder herzustellen. Foto: Craig Adderley, Pexels Die Kopfhaut kann aber darauf "trainiert" werden, weniger Talg zu produzieren. Dafür musst du aber auf die tägliche Haarwäsche verzichten. Auch wenn es dir schwerfällt, solltest du deine Haare maximal zweimal die Woche waschen, damit sich die Kopfhaut wieder erholen kann. Nach einer Weile führt dies aber dazu, dass deine Haare länger frisch bleiben und nicht so schnell nachfetten wie zuvor. Nachts läuft die Talgproduktion übrigens auf Hochtouren. Es lohnt sich daher, morgens früher aufzustehen und die Haare zu waschen.

4 Tricks um fettiges Haar zu vermeiden

Neben der reduzierten Haarwäsche gibt es ein paar Tipps, die dafür sorgen sollen, dass deine Haare nicht so schnell nachfetten:
  1. Wer die Angewohnheit hat, sich mehrmals am Tag durch die Haare zu fahren und sie zu kämmen, sollte sich dies abgewöhnen.
  2. Gleiches gilt für zu heißes Duschen oder Föhnen. Trockne deine Haare lieber an der Luft oder stelle den Föhn auf einer niedrigeren Stufe ein. Beim Haarewaschen solltest du auf lauwarmes Wasser umstellen. Heißes Wasser stresst die Kopfhaut und führt zu übermäßig viel Talgproduktion.
  3. Während des Haarewaschens solltest du deine Kopfhaut vorsichtig massieren. Das entspannt nicht nur den Geist, sondern sorgt dafür, dass die Drüsen, die für die Talgproduktion zuständig sind, bereits beim Haarewaschen geleert werden
  4. Häufig lohnt es sich auch, einen genauen Blick auf die Haarbürste zu werfen: Plastikborsten können die Kopfhaut reizen und damit die Talgproduktion ungünstig stimulieren. Haarbüsten aus Naturborsten sind hier für dein Haar besser geeignet.
Foto: Bennie Lukas Bester, Pexels

Diese Hausmittel helfen gegen fettiges Haar

Neben Produkten mit natürlichen Inhaltsstoffen können auch Hausmittel bei fettigen Haaren helfen. Spülungen mit Kamillentee, Lindenblütentee, Apfelessig und Zitrone können bei mehrmaliger Anwendung langfristig dafür sorgen, dass deine Haare nicht mehr so schnell fettig werden. Die Anwendung muss regelmäßig erfolgen und auch bei Hausmitteln gilt, dass der Erfolg nicht sofort sichtbar ist.

Für zwischendurch: Trockenshampoo gegen fettiges Haar

Die Zeit zum Haarewaschen hat gefehlt, aber ein wichtiger Termin steht vor der Tür? Mit Babypuder oder Trockenshampoo kaschierst du im Handumdrehen den fettigen Ansatz, da damit das überschüssige Fett aufgenommen wird. Babypuder eignet sich besonders bei hellen Haaren. Das Babypuder vorsichtig auf die fettigen Haaren streuen, leicht einmassieren und überschüssiges Pulver auskämmen. Trockenshampoo gibt es auch für dunklere Haare und wird genauso wie Babypuder angewandt. Auch mit speziellen Frisuren kannst du fettiges Haare kaschieren. Achte beim Stylen darauf, dass die Haare möglichst locker sitzen. Ein Wet-Look und Toupieren sind sehr effektiv. Hast du Lust auf eine Hocksteckfrisur oder geflochtene Haare? Dann halten diese sowieso viel besser bei leicht fettigem, statt frisch gewaschenem Haar. Auch mit schönen Accessoires wie Mützen, Haarbänder oder Tücher lässt sich leicht verbergen, dass deine Haare strähnig sind.