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Das sind die Gründe, warum Meersalz deiner Haut gut tut

Bestimmt hast du nach dem Baden im Meer festgestellt, dass deine Haut glatter und weicher ist. Pickel und trockene Stellen sind nach dem Sommerurlaub verschwunden. Auch wenn Meersalz die Haut oberflächlich austrocknet, ist es besonders für Menschen, die unter Hautkrankheiten wie Akne, Schuppenflechte oder Neurodermitis leiden, eine Wohltat. Lerne hier, warum deine Haut so sehr vom Meersalz profitiert. // Dieser Artikel enthält Werbung in Form von Verlinkungen. Erfahre hier mehr über unsere Verlinkungs- und Transparenz-Richtlinien. //

Das ist drin im Meersalz

Dass sich Meersalz wunderbar für die Hautpflege eignet, liegt vor allem an der reichhaltigen Zusammensetzung. Neben dem Hauptbestandteil Natriumchlorid (etwa 95 %) sind wertvolle Mineralien wie Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Chlorid, Bromid und Kieselsäure enthalten. Darüber hinaus finden sich noch geringe Mengen der wertvollen Spurenelemente Selen, Zink, Jod und Mangan. Setze bei der Hautpflege immer auf sehr hochwertiges Meersalz. So können die Inhaltsstoffe ihre volle Wirkung entfalten. Herkömmliches Speisesalz ist im Übrigen keine echte Alternative, denn dieses enthält bis zu 99 % Natriumchlorid und somit ist der Anteil an Mineralstoffen hier deutlich geringer.

So wirkt Meersalz auf der Haut

Folgenden Effekt kennst du sicherlich vom Kochen, wenn du Salz auf eine aufgeschnitten Aubergine gibst: nach wenigen Minuten liegt das Gemüse in Wasser. Der Grund ist das Salz, das der Aubergine Wasser entzogen hat. Auf der Haut geschieht dasselbe, allerdings nur auf der Oberfläche, denn Salzwasser lässt die Haut nicht so stark aufquellen wie normales Wasser. Da das Salzwasser ist seiner Zusammensetzung und seinem Gehalt an Nähr- und Mineralstoffen dem menschlichen Blutplasma ähnlich ist, können diese Substanzen über die Haut ausgetauscht werden. Das Meersalz kann also sehr viel tiefer in die Haut eindringen und dort die enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente einschleusen. Auch überflüssiges Gewebewasser zieht Meersalz aus tiefen Hautschichten in die oberen. Meersalz hat zudem eine desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung, die inzwischen auch wissenschaftlich bestätigt worden ist. Es kann Bakterien abtöten und die Wundheilung effektiv beschleunigen. Wenn du eine gereizte Haut oder eine kleine Wunde hast, spürst du den Effekt beim Baden im Meer an einem leichten Brennen. Bei großflächigeren Schnittwunden sollte aber im Umgang im Meerwasser behutsam vorgegangen werden, wobei die positiven Wirkeffekte unbestritten sind.

Für welche Hauttypen eignet sich eine Pflege mit Meersalz?

Vor allem Menschen mit Akne, Schuppenflechte oder Neurodermitis ist eine Hautpflege mit Meersalz optimal. Die Haut profitiert folgendermaßen von der positiven Wirkung des Meersalzes:
  • Entzündungen gehen zurück und lindern die Hauterkrankungen
  • Wunden heilen durch die desinfizierende Wirkung schneller
  • Giftstoffe werden ausgeschieden
  • abgestorbene Hautschuppen werden entfernt
  • die Haut wird gestrafft, ist elastischer und dehnbarer

Meersalz als natürliche Schönheitswaffe für Mischhaut

Du leidest an unreiner Mischhaut, Pickeln und Akne? Dann solltest du über die Hautpflege mit Meersalz nachdenken. Das Meersalz kann bei der Reinigung bis tief in die Poren vordringen, verstopfte Talgdrüsen klären und desinfizierend wirken. Gerade bei entzündeten Pickeln ist diese Wirkung ideal, da durch die zusätzliche entzündungshemmende Wirkung gerötete Hautstellen sanft abklingen. Durch die normalisierende und sekretionshemmende Wirkung kann der wichtige Säureschutzmantel gestärkt werden. Eine übermäßige Talgproduktion, die zu unschönen Pickeln und Mitessern führt, wird wirksam eingeschränkt. Längerfristig gesehen kann sich dein Hautbild sichtbar verbessern, da durch das Meersalz auch abgestorbene Hautschuppen leichter entfernt werden.

Meersalz tut trockener Haut gut

Obwohl Meersalz eine austrocknende Wirkung hat, eignet es sich auch für die Pflege von trockener Haut. Der hohe Gehalt der Mineralien ist verantwortlich dafür, dass das Meersalz unsere Haut nicht austrocknet, sondern entspannt und die Selbstheilungskräfte anregt. Meersalz weicht Verhornungen und sehr trockene Haut auf, löst diese und wirkt regenerierend. Das Natriumchlorid hilft dann unserer Haut, einen dauerhaft gesunden Säureschutzmantel aufzubauen. Bei trockener Haut ist es aber wichtig, diese zusätzlich mit ausreichend Feuchtigkeit mit Hilfe von Cremes, Ölen und Lotions zu versorgen.

Meersalz hilft bei Neurodermitis und Schuppenflechte

Wenn du an Neurodermitis oder Schuppenflechte leidest, wirst du von der Wirkung des Meersalzes sehr profitieren. Bei diesen Hauterkrankungen sind beispielsweise Salzbäder mit Meersalz eine Wohltat für die empfindliche Haut. Vor allem die Wirkstoffe aus dem toten Meer sind sehr wirkungsvoll und lindernd. Durch das Meersalz werden schädliche Stoffe aus der Haut gesogen, es wirkt entzündungshemmend, antiallergisch und die Haut wird gestrafft. Während des Bades lagert sich das Meersalz an der Hornschicht der Hautgewebes an und es bilden sich in der Haut Salz-Mikrokristalle. So wird die Feuchtigkeit gebunden. Die Mikrokristalle sind besonders für Patienten mit Schuppenflechte hilfreich. Neben dem Salzbad gibt es oft eine zusätzliche UV-Lichttherapie, durch die die Effekte des Salzbades noch verstärkt werden. Patienten, die über trockene Haut klagen, sollten etwas Öl in ihr Badewasser geben. Wer dies nicht mag, ölt sich nach dem Baden ausreichend ein. Ist das Bad beendet, ist es wichtig, auf das Abtrocknen und das Abduschen zu verzichten. Das Salz kann so gut trocknen und hat dadurch einen peelenden Effekt, durch den sich die Hautschüppchen entfernen lassen.

Mit diesen 4 Tipps pflegst du deine Haut mit Meersalz

  1. Das bereits erwähnte Salzbad setzt sich wie folgt zusammen: Gib einfach ein bis zwei Tassen Meersalz in eine Wanne mit warmem Wasser und genieße es für maximal 20 Minuten. So stellt sich auch Daheim der gesundheitsaktive Effekt eines Solebades ein.
  2. Meersalz zeichnet sich durch eine recht grobkörnige Textur aus, wodurch es sich wunderbar für ein wirkungsvolles Peeling nutzen lässt. Einfach ein wenig grobes Meersalz und ein Basisöl (beispielsweise Jojobaöl) auf die feuchte Haut geben und einmassieren. Danach das Salz gründlich abduschen. Sei vorsichtig, dass das Salz nicht in die Augen oder auf die Schleimhäute kommt, da dies unangenehm brennt. Bei der Anwendung werden abgestorbene Hautschuppen sanft entfernt und raue Stellen (z.B. an den Ellenbogen) werden wieder weich.
  3. Um die empfindliche und stark beanspruchte Haut im Gesicht zu pflegen, ist eine Salzmaske empfehlenswert. Hierzu sind ein bis zwei Löffel Meersalz in warmem Wasser aufzulösen. Um für eine bessere Haftung zu sorgen, kannst Du etwas Honig hinzugeben und die Masse behutsam und nicht direkt in die Augen auftragen. Die Einwirkzeit sollte nicht länger als 15 Minuten sein.
  4. Salzgrotten haben nachgewiesenermaßen eine sehr positive Wirkung auf die Atemwege. Diese Wirkung kannst Du imitieren, indem Du mit einer nicht allzu starken Salzlösung inhalierst. Ein Eimer und ein Handtuch als Kopfbedeckung sind hierzu völlig ausreichend.
Bei diesen Beispielen kannst du das Meersalz in reiner Form verwenden, was du in gut sortierten Lebensmittelgeschäften und Bio-Läden findest. Achte darauf, dass es sich um ein hochwertiges, reines Erzeugnis handelt.

Pflegeprodukte mit Meersalz

Alternativ kannst du auch Pflegeprodukte nutzen, die Meersalz enthalten und so nach kurzer Zeit zu sicht- und vor allem spürbaren Verbesserungen bei der Hautpflege führen.

Pflegeprodukte, die Meersalz enthalten, sind so abgestimmt, dass die Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgt wird. Um die positiven Effekte dieses natürlichen Stoffes nutzen zu können, solltest du die behandelten Stellen nach der Anwendung mit Süßwasser abspülen.

Wenn du den pflegenden Effekt des Meersalzes ausprobieren möchtest, empfehlen wir dir zum Beispiel die Meersalzseife von Klar Seifen.