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Depressive Verstimmung: ständig traurig?

Eine depressive Verstimmung kann viele Formen und Ursachen haben. Fühlst du dich ständig erschöpft und traurig? Leidest du zudem an Essstörungen oder an Schlaflosigkeit? Dann leidest du höchstwahrscheinlich an einer depressiven Verstimmung. Bevor diese jedoch in Depressionen ausarten, sollte man versuchen, sie mit verschiedenen Behandlungsmethoden, die zur Verfügung stehen, zu behandeln.

Depressive Verstimmung - Definition und Ursache

Eine depressive Verstimmung äußert sich in verschiedenen Formen, wie z.B. in Form von Traurigkeit, Winterblues oder Antriebslosigkeit. Die Symptome sind Abgeschlagenheit, Gefühllosigkeit, innere Unruhe, Essstörungen, Schlaflosigkeit und körperliche Schwäche. Die depressive Verstimmung ist keine eigenständige Krankheit, sondern vielmehr um ein Symptom. Zwar liegt die eigentliche Ursache in einer Störung des Hirnstoffwechsels, doch die Auslöser für diese stellen in den meisten Fällen eine Kombination aus körperlichen und seelischen sowie sozialen Umständen dar. Es ist wichtig, bei den erwähnten Symptomen umgehend einen Arzt zu besuchen, um Depressionen sowie andere Krankheiten auszuschließen. Zu den biologischen Auslösern zählen verschiedene Krankheiten, ein Schlafmangel, Hormonstörungen oder ein Mangel an Vitamin D. Verschiedenen Studien mit Vitamin D zufolge weisen depressive Menschen sehr häufig einen Mangel an Vitamin D auf. Einer von Robert-Koch-Institut in Berlin durchgeführten Studie nach leiden über 50 Prozent der Menschen in Deutschland an Vitamin D-Mangel. In den Wintermonaten sind die Defizite noch höher. Zu den sozialen Auslösern zählen Überlastung, Dauerstress, welcher zum Burnout-Syndrom führen kann und Einsamkeit. Als psychologische Auslöser gelten traumatische Erlebnisse und Trauer, infolge derer Betroffene nicht imstande sind, die belastenden Ereignisse richtig zu verarbeiten.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlungsmöglichkeiten der depressiven Verstimmungen richten sich nach der jeweiligen Ursache. Wird durch die Blutuntersuchung Vitamin D-Mangel festgestellt, bringt die Einnahme von Vitamin D schnell Besserung. Daneben werden die Kognitive Verhaltenstherapie und Psychotherapie als Behandlungsmethoden eingesetzt. Bewegung, Entspannungsübungen, Meditation sowie jegliche Aktivitäten, die entspannend wirken, wirken sich ebenfalls positiv auf den Körper und die Psyche aus. Depressive Verstimmungen, welche nicht biologisch bedingt sind, lassen sich sehr gut durch ätherische Öle behandeln.

Ätherische Öle - ihre Einwirkung bei Depressionen

Massagen mit ätherischen Ölen tragen besonders zur Entspannung bei. Immerhin werden ätherische Öle schon sehr lange bei depressiven Verstimmungen, Angstzuständen und sogar bei Depressionen erfolgreich eingesetzt. Auch bei Aromatherapien haben sich ätherische Öle als sehr effektiv erwiesen. Daneben werden ätherische Öle auch gern in Form von Duftkerzen und Räucherstäbchen zur Entspannung und zur Beruhigung eingesetzt. Ätherische Öle wie Lavendel, Jasmine, Rosenöl, Majoran oder Ylang Ylang, Bergamotte und Johanniskraut kommen hier am häufigsten zum Einsatz. Dabei gelten Bergamotte und Johanniskraut als ätherische Öle mit besonders hoher Wirkung.

Bergamotte

Bergamotte gilt als fördernd bei der Freisetzung von unterdrückten Gefühlen, die als Auslöser für depressive Verstimmungen führen. Der Duft von Bergamotte wirkt auf den Hypothalamus, sodass der Betroffene ein entspannendes Gefühl erfährt. Darüber hinaus wird durch den Einfluss von Bergmotte die Nervenenergie von unproduktiven Verhaltensweisen gelenkt, sodass die unverarbeiteten Gefühle leichter verarbeitet werden und der Betroffene allmählich wieder Anschluss an den normalen Alltag findet. So gilt der frische Duft des Bergamotteöles als Stimmungsaufheller und wird oft bei Angstzuständen, Stress und Angstzuständen eingesetzt. Seine nervenentspannende Wirkung ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Bergamotte wird auf die Füße, auf den Rücken und auf den Hals aufgetragen.

Johanniskraut

Ähnlich wie Bergamotte wirkt auch das Johanniskrautöl. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Wirkung von Johanniskrautauf Depressionen entdeckt. Seit dem gilt Johanniskraut als eine beliebte Alternative zu synthetischen Medikamenten beiDepressionen. Es wird schon sehr lange bei Schlafstörungen, Unruhe und Nervosität eingesetzt. Dabei ist der Mechanismus der antidepressiven Wirkung von Johanniskraut bis heute nicht geklärt worden. Laut verschiedenen Studien ist Johanniskrautsehr wirksam bei leichten bis mittelschweren Depressionen. Johanniskraut wird entweder in Form von Präparaten eingenommen oder kommt bei beruhigenden Massagen als Massageöl zum Einsatz.