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Die besten Tipps für schöne und gepflegte Füße im Sommer

Nach den langen Monaten in dicken Strümpfen und festen Schuhwerk brauchen deine Füße und Nägel eine extra Portion Pflege. Wir geben dir die besten Tipps, wie du deine Füße schnell und einfach fit für den Sommer machst. Außerdem der ultimative Tipp, wie du in Zukunft keine Hornhaut mehr bekommst. Wenn du im Frühling die offenen Schuhe und Sandalen aus dem Schrank holst und das erste Mal barfuß draußen unterwegs bist, wird es Zeit deine Füße aus dem Winterschlaf zu erwecken. Durch dicke Socken und festes Schuhwerk hat die Haut im Winter spürbar und sichtbar gelitten. Die Haut ist trocken, an den Fersen hat sich Hornhaut gebildet und auch deine Fußnägel sind nicht mehr so elegant in Form wie im letzten Sommer. 

Die Füße mit einem Fußbad auf die Fußpflege vorbereiten

Gönne deinen Füßen als Erstes ein lauwarmes Fußbad um die Haut aufzuweichen. Ideal ist der Zusatz von ein paar Tropfen ätherischem Lavendelöl oder von frischem Lavendel, den du wie einen Tee zubereitest und anschließend ins Fußbadewasser gibst. Wenn du lieber einen erfrischenden Duft möchtest, kannst du natürlich auch ein anderes ätherisches Öl verwenden. Besonders spritzig und sommerlich sind ätherische Öle mit Lemongrass, Pfefferminze oder Zitrone. Setze dich nun auf den Balkon in die Sonne und gebe deinen Füßen 15 bis 25 Minuten Zeit für Wellness und Entspannung.

Hornhaut sanft los werden

Nach dem Fußbad geht es der trockenen Haut an den Kragen. Mit einem Fußpeeling sorgst du für geschmeidig weiche Haut und förderst die Durchblutung. Wir haben dir bereits gezeigt, wie du dir ein Körper-Peeling mit einfachen Hausmitteln selbst machen kannst. Für die Füße brauchst du dir kein spezielles Produkt kaufen, sondern kannst das DIY-Peeling auch wunderbar für deine trockenen Füße verwenden. Bei hartnäckigeren Stellen und sichtbarer Hornhaut verwendest du einen Bimsstein und arbeitest dich in kreisenden Bewegungen vor. Achtung: Drücke nie zu stark auf und versuche nicht, die Verhornungen förmlich "abzuhobeln". Auf diese Weise würdest du die umliegende Haut schädigen und durch leichte Risse und oberflächliche Abschürfungen Entzündungen begünstigen. Auch auf die Verwendung einer Hornhautraspel solltest du lieber verzichten. Deine Füße brauchen keine Behandlung mit einer Reibe aus Metall, sondern lediglich Geduld und regelmäßige Pflege. 
Um nun trockener Haut und Hornhautbildung vorzubeugen, creme deine Füße danach unbedingt ein. Vor allem nach dem Aufenthalt am Strand oder nach der Dusche ist es wichtig, nicht nur den Körper, sondern auch deine Füße mit Feuchtigkeit und Nährstoffen zu versorgen und die Haut vor der Austrocknung zu schützen.

Das ist die beste Vorbeugung gegen Hornhaut

Fußbäder, Peelings und Fußbalsam kannst du dir auch während der kalten Jahreszeit gönnen. Wenn du deinen Füßen ganzjährig Aufmerksamkeit und ein wenig Zeit für die Pflege schenkst, sparst du dann wertvolle Zeit, wenn die warme Jahreszeit da ist und du deine Sandalen tragen möchtest. Auch der Bildung von Hornhaut beugst du somit vor. Die regelmäßige Fußpflege kann ein schönes Ritual werden, das du dir alle zwei bis vier Wochen gönnst. Diese kleine Auszeit tut übrigens nicht nur deinen Füßen gut, sondern auch deiner Seele.

Die Fußnägel in Form bringen

Im Winter hast du auch deine Fußnägel etwas vernachlässigt. Nun ist Sandalenzeit und deine Zehnägel benötigen eine optimale Kürzung. Am schonendsten geht das mit einer Glasfeile oder Sandblattfeile, da die Nägel so nicht splittern. Etwas schneller geht es mit einer gebogenen Nagelschere oder einem Nagelknipser. Achte dann aber darauf, dass du die umliegende Haut nicht verletzt oder beim Kürzen zu viel schmerzhaften Druck auf den Nagel auslöst. Nach dem Schneiden oder Knipsen kannst du die Nagelkante mit der Feile glätten. Ein korrekt gekürzter Fußnagel schließt optisch mit dem Zeh ab und ragt weder darüber hinaus, noch endet er vor dem Zehenabschluss. Die perfekte Form für den Fußnagel ist augenscheinlich gerade mit nur leicht abgerundeten Kanten. Wenn du die Ränder zu stark abrundest, wächst der Nagel ein und erzeugt einen starken Schmerz bis hin zu einer langfristigen Entzündung. Nachdem du die Nägel geschnitten oder gefeilt hast, schiebst du die Nagelhaut vorsichtig mit einem Stäbchen aus Rosenholz zurück. Lasse dir für diese Behandlung Zeit, da du ganz langsam und vorsichtig vorgehen solltest. Nutze immer die längere Seite des Stäbchens, damit die Haut nicht einreißt und zu bluten beginnt. Achtung: Die Nagelhaut sollte nie mit der Schere geschnitten oder mit einem Gegenstand aus Metall zurückgeschoben werden. So würde es zur Entzündung des Nagelbettes mit starken Schmerzen kommen. Auch hier gilt: Die Nagelpflege ist saisonunabhängig und dient deinem Wohlbefinden, sowie der Entlastung der stark strapazierten Füße und Nägel.

Das Finish: Nagellack auftragen

Im Sommer sind farbige Fußnägel der absolute Hingucker wenn du deine offenen Schuhe trägst oder barfuß unterwegs bist. Ehe du deinen Lieblings-Nagellack aufträgst, solltest du deinen Fußnägel noch eine extra Pflegerunde schenken, so dass sie unter dem Nagellack nicht leiden.
Verwende dazu am besten ein hochwertiges Basis-Öl. Massiere das Öl sanft ein und trockne die überschüssigen Rückstände mit einem Zellstofftuch oder Küchenkrepp ab. Erst dann trägst du eine dünne Schicht Unterlack auf. Auf den Unterlack solltest du nicht verzichten, da er Rillen und andere Unebenheiten ausgleicht, gelbliche Nagelverfärbungen verhindert und für einen längeren Halt des Nagellacks sorgt. Den Farblack - egal ob in einem angesagten Nudeton oder in einer Trendfarbe - trägst du nacheinander in zwei dünnen Schichten auf. Damit du die Haut um den Zeh herum nicht mit lackierst, nutzt du am besten kleine Schaumstoffrollen, die du zwischen die Fußzehen klemmst. Nachdem der Nagellack getrocknet ist, bringst du eine hauchdünne Schicht glänzenden farblosen Überlack auf. Deine Füße haben jetzt den perfekten Sommerlook. 

Abhilfe gegen Schweißfüße und Schwellungen im Sommer

Mit dem Anstieg der Temperaturen steigt auch die Gefahr von Schweißfüßen. Selbst in offenen Schuhen ist deine Fußsohle in direkter Berührung mit der inneren Schuhsohle, wodurch es je nach Material zur Schweißbildung kommen kann. So unangenehm die Problematik ist, so einfach kannst du für Abhilfe sorgen und gegen den sommerlichen Schweißfuß vorgehen. Generell sind offene Schuhe im Sommer besser, da dein Fuß besser belüftet wird und so unangenehmer Fußgeruch nicht so leicht entsteht. Wenn du aber auch im Sommer geschlossene Schuhe tragen musst, solltest du auf Strümpfe aus künstlichen Fasern verzichten. Besser sind dünne Söckchen aus saugfähigen Material, die die Füße vor Blasen schützen und obendrein für ein angenehmes Gefühl beim Laufen sorgen. Wenn du nicht so sehr an den Füßen schwitzt oder keine Socken tragen möchtest, kannst du auch sogenannte Barfuß-Einlegesohlen mit einer Frottee-Oberfläche verwenden. Spezielle Fuß-Deos sind eine schnelle Möglichkeit unangenehmen Fußgeruch verschwinden zu lassen. Manche Produkte kannst du gleichzeitig auch als Schuh-Deo verwenden und auf die inneren Schuhsohlen sprühen. Weitaus günstiger und ergiebiger gegen schwitzige Füße ist jedoch Babypuder. Das hüllt deine Füße leicht ein, saugt den Schweiß auf und der sanfte Duft sorgt zusätzlich dafür, dass deine Füße nicht unangenehm riechen. Im Sommer können deine Füße und Beine aufgrund der Hitze anschwellen. Jetzt ist es besonders wichtig, dass du deine Füße jeden Abend kühl duscht und mit einer milden Seife reinigst. Anschließend trocknest du die Füße sorgfältig ab und gibst eine kleine Menge Babypuder auf die Fußsohlen und in die Zehenzwischenräume.
Zum Schluß legst du die Füße hoch, so dass deine Füße und Beine leichter abschwellen können.