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Immun-Booster - So stärkst du natürlich deine Abwehrkräfte

Wenn die Tage kürzer und kühler werden, ist es wieder Zeit, uns gegen Erkältungen, grippale Infekte und Co. zu wappnen. Ein gestärktes Immunsystem ist notwendig. Es schützt unseren Körper vor Krankheitserregern, wie Bakterien, Pilzen oder Viren, aber auch Schadstoffen.

Erfahre hier, wie du dein Immunsystem auf natürliche Weise stärken kannst!

Wie setzt sich unser Immunsystem zusammen?

Das Immunsystem setzt sich aus einer Vielzahl von Abwehrzellen, Signalstoffen und Geweben zusammen und bildet eines der komplexesten Systeme in unserem Körper. Es muss ständig auf Hochtouren arbeiten, um schnellstmöglich eine Bedrohung bekämpfen zu können. Um diese Funktionen ausüben zu können, ist es auf bestimmte Faktoren angewiesen, die der Körper nicht selbst herstellen kann.

Mit Hilfe einer ausgewogenen Ernährung, die wichtige Vitamine und Mineralstoffe beinhaltet, aber auch durch die Substitution von Mikronährstoffen können die Abwehrkräfte gestärkt werden.

Ätherische Öle und Pflanzen bieten eine zusätzliche naturheilkundliche Unterstützung.

Wer profitiert besonders von prophylaktischen Möglichkeiten?

Sein Immunsystem zu unterstützen ist immer eine gute Idee, für jeden von uns. Doch besonders stark profitieren Personen mit Grunderkrankungen, wie Diabetes, angeborenen Immundefekten, Krebs oder Personen, die sehr starkem Stress ausgesetzt sind. Bei Stress wird vermehrt Cortisol ausgeschüttet, welches immunsuppressiv wirkt.

Foto: Louis Hansel @shotsoflouis, Unsplash

Mit diesen Mikronährstoffen kannst du deinem Immunsystem auf die Sprünge helfen:

Für eine intakte Immunabwehr muss die ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen gewährleistet sein. Vitamine und Spurenelemente, wie Vitamin D, Vitamin C, Zink und Selen sollten hier große Beachtung finden.

  • Vitamin D trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei, indem es beispielsweise die Fresszellen des unspezifischen Abwehrsystems und die T-Lymphozyten des spezifischen Abwehrsystems unterstützt. Zudem kann es auch das Ausmaß an entzündlichen Prozessen mindern.
  • Zink und Selen sind essentielle Spurenelemente, die für den Körper lebensnotwendig sind, da sie der Entstehung von freien Radikalen entgegenwirken und so unsere Zellen vor oxidativem Stress schützen.
  • Vitamin C und E sind ebenfalls wichtige Antioxidantien (Radikalfänger).

Pflanzen, wie  Knoblauch, Ingwer, Kapuzinerkresse oder Cranberry können außerdem zur Stärkung der Abwehrkräfte beitragen.

Ätherische Öle und Immunabwehr:

Der Nachweis der antimikrobiellen Wirksamkeit von ätherischen Ölen ist von Bedeutung, weil diese eine wichtige Rolle als natürliche Desinfektionsmittel, Antibiotika und Antiseptika einnehmen können.

Neben den Vitaminen und Spurenelementen können ätherische Öle helfen das Immunsystem zu schützen. So stören bzw. zerstören sie die Zellmembran von Bakterien und Pilzen, was dazu führt, dass sich diese Keime nicht mehr vermehren können. Zudem können Sie verhindern das Viren an die Zellen andocken.

Folgende ätherische Öle können zum Einsatz kommen:

  1. Bei Abwehrschwäche haben sich Öle, wie Ackerminz-Öl, Fichtennadel-Öl, Zitronen-Öl, Johanniskraut-Öl, Kanuka-Öl, Teebaum-Öl, Palmarosa-Öl und Myrte-Öl bewährt.
  2. Für eine erhöhte Infektionsanfälligkeit stehen Oregano-Öl, Palmarosa-Öl bereit.
  3. Bei allgemeiner Immunschwäche können Cistroseöl, Fichtennadel-Öl, Lemongrass-Öl, Johanniskraut-Öl, Myrte-Öl, Thymian-Öl, Palmarosa-Öl und Weißtannen-Öl Abhilfe schaffen.
Foto: Katherine Hanlon, Unsplash

Die Wirkungen verschiedener ätherischer Öle auf unser Immunsystem:

Eukalyptus-Öl:

Antiseptisch, hemmt das Wachstum von Viren und Bakterien

Lemongrass-Öl:

Antibakteriell, antimykotisch, antiseptisch, antiviral, blutreinigend, entgiftend, antiviral, Infektionen bekämpfend, Lympfluss anregend

Teebaum-Öl:

Keimtötende Wirkung (Pilze, Bakterien, Viren),antiseptisch, atemwegsbefreiend, atemwegsdesinfizierend, entgiftend, entzündungshemmend, erkältungslindernd, fiebersenkend, erkältungsvorbeugend, immunstimulierend, schweißtreibend

Fichtennadel-Öl:

antimikrobielle, antiparasitär, antiseptisch, blutreinigend, entzündungshemmend, immunstärkend, pilzhemmend, schweißtreibend

Thymian-Öl:

antibakteriell, schleim- und krampflösend

Cajeput-Öl:
Antiseptisch, entzündungshemmend, abwehrsteigernd, Immunsystem stärkend

Die verschiedenen ätherischen Öle können in Form von einer Raumbeduftung, entweder über Duftlampen, Duftsteine oder als Raumspray zum Einsatz kommen.

Foto: Anshu A, Unsplash

Das solltest du bei der Anwendung von ätherischen Ölen beachten:

Vorsicht ist geboten beim gemeinsamen Einsatz von ätherische Ölen und homöopathischen Präparaten, da die Wirkungen dieser durch die Öle abgeschwächt bzw. aufgehoben werden kann. Ätherische Öle, die einen hohen Menthol,-Kampfer, oder einen hohen Eukalyptosgehalt (1,8-Cineol) haben, dürfen bei Kleinkindern oder Babies NICHT angewendet werden.

Zudem solltest du ausschließlich 100% naturreine ätherische Öle aus biologischem Anbau verwenden, da diese nahezu keine Schadstoffe enthalten.

Foto: Ella Olsson, Unsplash

Weitere allgemeine Massnahmen, die dein Immunsystem schützen können:

  • Bewegung an der frischen Luft
  • eine vitaminreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse
  • Kneippsche Güsse, Wechselduschen
  • regelmäßige Saunabesuche für kreislaufstabile Personen
  • Hände regelmäßig waschen
  • ausreichend Schlaf
  • gesunde Menschen sollten ca. 2,5 Liter Wasser trinken
  • Stress reduzieren bzw. kompensieren mit Yogaübungen, Meditationen oder Sport
  • warme Suppen

Vielleicht hast du aber auch selbst schon einmal intuitiv gehandelt und gespürt, das dir bei den ersten Anzeichen einer beginnenden Erkältung eine warme Hühnersuppe hilft und diese deine Beschwerden rasch lindert.
Wir hoffen, du bleibst gesund und kommst mit unseren Tipps gut durch die kalte Jahreszeit!



Gastbloggerin Jeannette Laux ist unsere Expertin für das Thema Gesundheit und Naturheilkunde. Für uns schreibt sie regelmäßig Beiträge über ein gesundes und natürliches Leben.