Wie gerne wären wir alle die Person, die wir am Sonntagmorgen oder nach Feierabend von unserer Couch aus beobachten: Sie rennt und rennt und scheint dabei noch jede Menge Spaß zu haben. Aber wie überwindet man seinen inneren Schweinehund und kann auch zum Läufer werden? Hier gibt es 5 Tipps, wie es mit dem Joggen endlich klappt!
Musik oder Geschichten? Hauptsache keine Langeweile!
Manche Menschen mögen es beim Joggen ja gerne, wenn sie einfach überhaupt nichts hören müssen und sich ganz ihren Gedanken widmen können. Jedermanns Sache ist das allerdings nicht. Wer beim Laufen gerne unterhalten werden möchte, der kann natürlich zu guter Musik greifen. Motivation kann sich aber auch in einer spannenden Geschichte finden: Spannende Hörbücher sorgen dafür, dass man lieber noch eine extra Runde läuft.
Gemeinsam schafft man mehr
Fitness und vor allem Joggen sind durchaus Sportarten, die sich auch für größere Gruppen eignen. So genannte Lauftreffs gibt es in jeder kleineren und größeren Stadt und in der Regel kann sich jeder dort anschließen. So geht es dann beispielsweise ein- oder zweimal wöchentlich gemeinsam zum Laufen und absagen fällt gar nicht so leicht. Wer Fitness in einer Gruppe betreibt, neigt eher dazu, auch dann hinzugehen, wenn die Lust gerade nicht so ausgeprägt ist.
Langeweile beim Laufen den Kampf ansagen
Grundsätzlich kann gegen die Motivation sprechen, dass viele Menschen beim Joggen schlicht Langeweile empfinden. Das ist nachvollziehbar, lässt sich aber ändern. Jeder kann in sein Lauftraining abwechslungsreiche Intervalle einbauen: Kurze aber schnelle Sprints (40 bis 60 Sekunden laufen auf Höchsttempo), Treppenstufen, Hindernisse überspringen (beim Laufen im Wald übernimmt hier die Natur den Parcour). Und wer möchte kann sogar Übungseinheiten einbauen und das Joggen für Sit-Ups oder Kniebeugen unterbrechen.
Sich selbst die beste Inspiration sein
Natürlich könnte man sich an seinen Kühlschrank ein Foto eines Topmodels kleben und sich daran erfreuen. Allerdings wirkt sich das häufig nicht so positiv auf die Motivation aus. Wer glaubt schon ernsthaft daran selbst einmal so aussehen zu können? Jeder sollte sich stattdessen selbst motivieren. An Tag 1 sollte daher ein Foto der eigenen Figur in Unterwäsche gemacht werden. Vielleicht dient das Foto ja eher als Abschreckung und erinnert einen jeden Morgen und Abend daran, dass man so definitiv nicht mehr aussehen möchte. Aber der Erfolg beim Laufen kommt schnell: Jede Woche wird sich dank der Fitness zeigen, dass man langsam in Form kommt. Das motiviert!
Kondition langsam steigern
Keiner kann von 0 auf 100 einsteigen: Das schadet erstens den Gelenken und zweitens funktioniert es einfach nicht. Es ist viel besser, beim ersten Joggen so gemütlich und langsam anzufangen, wie nur möglich: 5 bis 8 Minuten moderates Gehen reichen zunächst völlig aus. Wer sich gleich eine halbe Stunde vornimmt, quält sich in erster Linie und das ist ein denkbar schlechter Einstieg. Jeweils um 2 Minuten können die Einheiten dann gesteigert werden. Beim Laufen geht es darum, den Einstieg zu finden. Wer den gefunden hat, wird sich an die Bewegung gewöhnen und sich danach sehnen, wenn sie ausfällt. Dann kommt die Motivation von ganz alleine - Und bis dahin bedarf es den ein oder anderen Trick!
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